Zwischenstand nach einer Woche

Nun bin ich schon über eine Woche hier in Chile und es gefällt mir immer noch.
Heute war auch schon der letzte Tag in der Sprachschule. War eine schöne Zeit in der Sprachschule. Zum einen, weil man einfach Leute getroffen hat, zum anderen, weil man die Nachmittage einfach frei hatte. So könnte ich mir über Santiago erstmal einen groben Überblick verschaffen.

Es gibt auch wieder ein paar Fotos.

Das Foto drüber zeigt die Bar La Piojera am Mercado Central in Santiago. Ist total urig und war brechend voll. Das Standardgetränk heißt „terremoto“ und hat den Namen zurecht. Es ist süßer Wein, mit einem Schuss Hochprozentigem und dazu kommt dann noch eine Kugel Ananaseis rein. Klingt furchtbar oder. Kann man aber trinken, auch wenn es mit Sicherheit nicht mein Lieblingsgetränk wird. Wenn man davon dann zwei trinken würde, dann braucht man aber auf jeden Fall Unterstützung um aus der Kneipe zu kommen.
Um den Magen dann wieder etwas zu füllen, haben wir dann da auch noch gegessen, was wirklich lecker war.
Am Abend ging es dann noch zu einem Treffen von der Organisation. War im Patio Bellavista, einem Komplex von Innenhöfen mit lauter Bars (bestimmt mehr als 20). Super Atmosphäre. Da hat es Málaga fast schwer mitzuhalten. Um 1:30 Uhr war ich aber dann auch froh in meinem Bett zu sein.

In der Sprachschule gab es heute Mittag dann noch ein Abschieds-Mittagessen.

Danach bin ich mit jemandem aus der Sprachschule noch mit der Standseilbahn auf den Aussichstberg „Cerro San Cristobal“ gefahren. Von da sieht man erst mal, wie groß Santiago ist. Man sieht kein Ende der Stadt. Nur hinten als Abschluss ragen die Anden hoch. Ist wirklich beeindruckend, auch wenn es auf den Fotos leider nicht zu rüber kommt.

Ach ja, auf dem einen Bild sieht man allen Ernstes einen Regner, der einen Geröllabhang beregnet. Es gab derer 3. Unglaublich sinnlos 🙂

Morgen werde ich zur Pato nach Chicureo fahren und dann dort übernachten. Am Sonntag fahren wir dann zusammen nach Valparaiso und Viña del Mar an den Pazifik. Ich freu mich schon.

Somit hört ihr erst wieder am Montagabend von mir. Dann habe ich den ersten Praktikumstag auch schon hinter mir.

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