Reise nach San Pedro de Atacama

Nach dem Frühstück ging es dann auch schon los Richtung Flughafen. Die Pato ist für den letzten Abschied mit den Kinder mit uns gekommen.
An der Tankstelle gab es dann gleich noch einen Ratsch mit dem Tankwart. „ist wart doch gestern schon da? Warum habt ihr so viel Benzin an einem Tag gebraucht? Ahh, ihr wart im Cajón de Maipu. Ist ja klasse dort oben….“ . Das ist auch so eine Erfahrung mit Chile. Man kommt immer und überall mit den Leuten ins Gespräch. Am Flughafen hatten wir dann auch noch Zeit bis zur Autorückgabe und so gaben wir erstmal das Gepäck auf. Auch hier wieder ein mindestens 10 minütiger Ratsch mit der Dame am Schalter.
Dann gab es dir nun wirklich letzte Verabschiedung mit einem letzten gemeinsamen Foto. Es ist schon immer ein trauriger Moment.

Dann ging es mit dem Flieger endlich los Richtung Norden. Aus dem Fenster sah man zuerst die verschneiten Berge unter anderem den Aconcagua, den höchsten Berg in Südamerika. Nach einem super Essen, von dem sich viele europäische Airlines eine Scheibe abschneiden können, wurde die Landschaft aussen karger und karger, bis wir mitten in der Wüste auf dem Flughafen von Camala landeten. Dort haben wir uns einen Transfer nach San Pedro organisiert. Die Fahrt durch die Wüste nach San Pedro verliert auch beim zweiten Mal nichts von seiner Faszination. Die Farben, die Weite und die Formen sich wirklich unglaublich.

In San Pedro angekommen, haben die sich in der Unterkunft verplant und uns erst ein Zimmer für den nächsten Tag reserviert. Bei einem brechend vollen San Pedro zur Hochsaison kein leichtes Unterfangen hier etwas anderes zu bekommen. Es wurde uns aber dann ein Bett bis zum nächsten Tag vermittelt. Weit draussen, nicht besonders hübsch, teurer, aber irgendwo muss man sich ja hinlegen. Am Abend haben wir dann noch alle nötigen Touren rund um San Pedro gebucht, was gar nicht so leicht war, weil durch die Hochsaison alles voll ist. Danach sind wir dann noch so richtig schön ein Lomo mit gutem Wein essen gegangen. Was will man also mehr.

Heute ließen wir den Tag erstmal sehr ruhig angehen. Raus aus der unschönen Unterkunft in die eigentlich gebuchte, dann frühstücken und ein bisschen die Sonne genießen. Danach ein wenig ausruhen. Man merkt jetzt erstmal, dass die Reise bis ziemlich anstrengend, aber auch wenig erholsam war.

In 2 Stunden geht es dann zum Wüstentrip in das Valle de la Muerte und zum Sonnenuntergang ins Valle de la Luna. Morgen kann ich hoffenltich beeindruckende Fotos hochstellen.

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