Kategorie: Chile 2012

Angekommen in Patagonien

Wie man dem letzten Blog-Eintrag schon entnehmen konnte, ging es nun in den Süden. Nachdem ich nun 4 Tage wirklich ausspannen konnte, ist es nun auch gut, wenn man wieder loslegen kann. Naja ausspannen ist relativ. Die Tage, seit ich da bin, war doch relativ viel los. Ich hoffe, ich bekomme es noch zusammen.
Donnerstag:
Ankunft, dann Abends Asado im Garten

Freitag: Mittagessen bei der Schwester von Diego in Vitacura in Santiago. Das ging dann bis um ca. 17 Uhr. Dann zum Bruder von Pato einen Kafee trinken, ein Sofa reparieren. Dann heim und gemütlich zusammensitzen.

Samstag:
Ab 14 Uhr Asado im Garten bis ca.18 Uhr. um 20 Uhr kam die Schwester von der Pato zum ratschen vorbei. Da habe ich mich dann um 2 Uhr morgens ausgeklingt

Sonntag: Zum Mittagessen zu einem Arbeitskollegen von Diego deren Frau Italienierin ist. Kaum jemals eine so gute Pasta gegeessen. Der Abend war dann zu Hause wirklich entspannt.

Die Abreise heute wäre fast schief gegangen, weil sich der Abflug noch um 2 Stunden nach vorne verlegt hat. Glücklicherweise habe ich gestern noch nachgeschaut, weil Diego seinen Flug nach Calama einchecken musste. Sonst wäre ich wohl in Santiago sitzen geblieben und hätte blöd geschaut. Ein bisschen Glück braucht es eben auch.
So wurde ich dann heute morgen zum Flughafen gebracht. Über einen Zwischenstop in Punta Arenas ging esnach Puerto Natales, wo ich nun ein nettes Hostal gefunden habe. Eigentlich wollte ich ein Einzelzimmer, aber weil so wenig los ist, habe ich zum selben Preis nun ein 4-Bett-Zimmer und entsprechend Platz.
Da ich die Gletscher hier im Süden unbedingt sehen wollte und es mir alle nahegelegt haben, heißt es bis Samstag ein wenig Programm machen. Das ganze habe ich heute nun  schon organisiert. Morgen geht es um halb 8 Uhr morgens los und dann mit einem Boot durch die Fjorde zu den Gletschern Balmaceda und Serrano. Mittwochs geht es in den Torres del Paine. Donnerstag habe ich einen Tag Puffer und so wie es aussieht, werden ich den auch zum Nichts-Tun nutzen. Muss auch mal sein. Am Freitag einen Abstecher nach Calafate und zum Perrito Moreno in Argentinien. Bis auf das, dass es nach Calafate eine recht weite Strecke ist, ist das aber organisiert recht bequem. Morgens beim Hostal abgeholt zu werden und abends dort wieder abgesetzt zu werden.

Die nächsten Tage werden bestimmt sehr interessant. Was man unten auf den Fotos sieht, sieht ja schon beeindruckend aus, das muss aber nur ein kleiner Vorgeschmack sein.

 

Asado, Wein und 30 Grad.

Die Überschrift fasst eigentlich alles zusammen. Heute kamen zum almerzuzo (etwa ein Mittagessen, das so um 3 Uhr nachmittags losgeht) ein paar Freunde und Bekannte. Es wurde gegrillt. Klar. Ich lade dazu auch ein paar Fotos hoch. Auch das neue Haus meiner Freunde ist der Wahnsinn. 1000 Quadratmeter Garten, hinten die Berge und ewig viel freie Fläche. Morgens laufen Rinderherden vorbei, abends Pferde. Ist schon fast zu klischehaft.
Die Temperatur mit knapp über 30 Grad ist aber schon eine Herausforderung. Besonders macht es einem der Wein mit 14 % nicht unbedingt leichter. Gut, das hat man auch selbst in der Hand bzw. im Glas. Zudem habe ich den ganzen Tag gekämpft, dass ich mich in der Sonne nicht verbrenne. Aber ich bin weit davon entfernt mich auch nur irgendwie zu beschweren. Die Wärme ist einfach ein Traum und bis jetzt habe ich auch nicht eine Wolke gesehen.
Auch mit der Verständigung klappt es eigentlich gut. Zum einen, dass ich daheim eigentlich nichts gemacht habe, zum anderen, dass das chilenische Spanisch nicht nur ansatzweise eine Unverschämtheit ist.
Zusammengefasst ist es auch dieses Mal total seltsam. Man ist von Haustür zu Haustür 24 Stunden unterwegs, fliegt allein von Paris 14 Stunden und dann kommt man an und selbst Italien ist exotischer für mich. Es ist völlig unverständlich und wird es wahrscheinlich auch bleiben.
Auch meine weiteren Pläne sind nun schon weiter. Am Montag geht es nach Puerto Natales zu den Torres del Paine und zu den Gletschern. Muss man gesehen haben, haben alle gesagt. Danach geht es von Puerto Montt zurück nach Santiago. Auf dem Rückweg, so alles klappt, treffen wir uns dan in Concepcion und fahren dann noch zusammen zu dem Termas de Chillan, bevor es dann wieder nach Santiago geht. Meine Besuchstour in Santiago muss ich dann Ende auch noch machen. Klingt nun nach viel, ist aber für die Zeit, die ich habe, sehr entspannt.
Gerade kommen wir vom Supermarkt, Pisco kaufen. Es ist in unglaublich, aber kaum fliegt man 13000 km, kann man um 10 Uhr Abends mit offenem Dach und offenem Fenstern zum Supermarkt fahren. Ist schon unverschämt.

Angekommen

Der Flug war nun doch länger als erwartet. Dieses mal waren die über 13 Stunden von Paris wirklich hart. Ich hab einfach keine bequeme Position gefunden. Kam mir bei der Ankunft vor als ware ich ans andere Ende der Welt gereist 🙂 .
Bei der Einreise hat es dann nochmal eine Stunde gedauert, weil  3 Flieger gleichzeitig ankamen. Auf jeden Fall stand dann Diego schon da und hat auf mich gewartet. So sind wir dann auch gleich los mit einem Umweg über einen Baumarkt. Diego brauchte noch was. Im Baumarkt ist auch hier schon Weihnachten. Selbe Deko wie bei uns.Auch nicht schöner aber auch nicht geschackloser. Aber zu den gut 25 Grad passen Plastiktannen mit Kunst Schnee noch weniger. Dann gings ins neue Haus. Die Begrüßung war super. War doch 1,5 Jahre her seit wir uns alle nicht gesehen haben. Nachdem dem Mittagessen mit Empanadas (sehr gut) und tomatensalat mit viel koriander , habe ich mich nun zum duschen und kurz hinlegen ausgeklingt.
Jetzt gerade sind ein paar Freunde für das Asado heute abend gekommen. Nach dem duschen geht es mir nun auch schon besser.
Bis jetzt aber alles wunderbar. Gut angekommen, da wiedersehen war gar nicht komisch, blauer Himmel, 25 Grad, welche mich im Moment noch ganz schon schaffen. Was will man mehr?

Ganz nebenbei: Kommentare sollten auch gehen. Ich muss nur jede eMail-Adresse einmal freigeben

Endlich Urlaub , es geht wieder los

Seid dem  letzten Urlaub ist nun doch ganz schon Zeit vergangen. Wenn man mal von dem einen freien Brückentag im Mai absieht, wo ich in Barcelona war, war die letzte freie Woche doch glatt im September vor einem Jahr.raus
In der Arbeit ging es dieses Jahr mehr als rund. Das ganze steckt mir nun schon in den Knochen.
Um so mehr wird es jetzt Zeit.
Jetzt hab ich noch gar nicht geschrieben, wo eigentlich hingeht. Ist nicht schwer zu erraten. Was soll man diese Jahreszeit den machen? Bliebt nut eins. Raus aus der Kälte und ab nach Chile. Was ein Wunder. Diesmal so unvorbereitet wie nie. Dafür aber gleich 3 Wochen und 3 Tage. Komm mir vor, als würde ich nach Spanien fahren. Kommt mir wahrscheinlich im Moment nur so vor, weil mir der lange 13 Stunden Flug noch bevor steht. Sitzen gerade wartend auf den Anschluss Flug am Flughafen in Paris. So müde, wie ich jetzt schon bin, verschlafe ich bestimmt den größten weil des Flug. Zumindest bleibt das zu hoffen.

Bis jetzt hat alles nach Plan funktioniert. Als besonderen Service wurde ich vom Chef zum Flughafen gefahren. Danke nochmal. War total nett.
In Paris angekommen tut es gut nicht den direkten Anschluss Flug zu haben,sondern früher in München loszufliegen. Die 1 Stunde mehr entspannt den Terminalwechsel sehr, so dass ich noch ganz entspannt zum schreiben komme.

Erster Eindruck beim schreiben eines längeren Textes mit dem Tablet. Noch ungewohnt, aber es wird von Zeile zu Zeile besser. Falls viele Fehler im Text sind, bitte ich um Nachsicht 🙂

Da diese Meldung zeitverzögert kommt, da ich hier in Paris kein Internet habe, kommt die nächste Nachricht wahrscheinlich bald hinterher.